Antwort Wie viel kostet eine Kremation? Weitere Antworten – Was kostet eine komplette Beerdigung mit Urne
Für den Sarg oder die Urne, die Überführung der verstorbenen Person und ihre Aufbahrung verlangt ein Bestatter meist zwischen 900 und 5.000 €. Die durchschnittlichen Kosten – nur für die Bestattung – liegen bei 3.000 €. Im Durchschnitt machen die Bestattungskosten übrigens ein Viertel der Gesamtkosten aus.Die Kosten für einen Sarg liegen je nach Ausführung zwischen 500 Euro für einen einfachen Verbrennungssarg und circa 2.500 Euro für einen hochwertigen Sarg aus Edelholz.Eine Feuerbestattung ist häufig günstiger als eine Erdbestattung. Denn: Ein Urnengrab braucht auf dem Friedhof weniger Platz und kostet auch beim Urnengrabstein (und beim Sarg für die Verbrennung) im Vergleich zur Erdbestattung weniger Geld.
Was ist günstiger Sarg oder Urne : Die klassische Erdbestattung ist nämlich die teuerste Bestattungsart. Viel günstiger wird es bei einer Feuerbestattung mit Urne, da hier die Kosten für einen kostspieligen Sarg entfallen und auch die Friedhofsgebühren niedriger sind.
Was zahlt die Krankenkasse für eine Beerdigung
Den Zuschuss zu den Bestattungskosten zahlte die Krankenkasse der verstorbenen Person an die Angehörigen aus. Zuletzt betrug das Sterbegeld pauschal: 525 Euro für verstorbene GKV-Mitglieder. 262,50 Euro für familienversicherte Angehörige.
Was kostet eine einfache Beerdigung mit Verbrennung : 5.830 Euro
Die Kosten für eine einfache Feuerbestattung betragen im Durchschnitt 5.830 Euro. Sie liegen damit weit unter dem Preis für eine Erdbestattung. Die Gesamtkosten setzen sich aus den Bestatterleistungen, Friedhofsgebühren, den Kosten für Sarg und Urne sowie den Grabstein und die Trauerfeier zusammen.
Die Kosten für eine einfache Feuerbestattung betragen im Durchschnitt 5.830 Euro. Sie liegen damit weit unter dem Preis für eine Erdbestattung. Die Gesamtkosten setzen sich aus den Bestatterleistungen, Friedhofsgebühren, den Kosten für Sarg und Urne sowie den Grabstein und die Trauerfeier zusammen.
Überblick: Kosten einer Feuerbestattung lt. Stiftung Warentest
Posten | Einfach | Gehoben |
---|---|---|
Friedhofsgebühren und Krematorium | 1.085 € | 3.095 € |
Sarg und Urne | 660 € | 1.900 € |
Todesanzeige und Trauerfeier | 680 € | 2.000 € |
Steinmetz- und Gärtnerleistungen | 2.295 € | 6.440 € |
Kann man die Urne selbst zum Grab tragen
Darf ich die Urne / den Sarg auch selbst tragen Darf ich den Sarg oder die Urne auch selbst tragen Antwort: Ja! Sie können einen geliebten Menschen auch selber bis zum Grab geleiten oder die Urne selbst tragen.Praktisch bedeutet dies für den – überwiegend anzutreffenden – Fall, dass der Verstorbene bereits Altersrente erhalten hat: Die Altersrente wird nicht nur im Sterbemonat, sondern auch in den folgenden drei Monaten in voller Höhe weitergezahlt.Das Wichtigste in Kürze. In der Regel erstattet das Sozialamt auf Antrag Bestattungskosten, wenn keine Erben vorhanden sind oder wenn die Erben die Kosten nicht tragen können. Es übernimmt aber nur "erforderliche" Kosten, d.h. in der Regel: eine sehr einfache Bestattung.
Überblick: Kosten einer Feuerbestattung lt. Stiftung Warentest
Posten | Einfach | Gehoben |
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Friedhofsgebühren und Krematorium | 1.085 € | 3.095 € |
Sarg und Urne | 660 € | 1.900 € |
Todesanzeige und Trauerfeier | 680 € | 2.000 € |
Steinmetz- und Gärtnerleistungen | 2.295 € | 6.440 € |
Was ist teurer verbrennen oder beerdigen : Dennoch ist die Feuerbestattung im Vergleich zur Erdbestattung günstiger. So kostet zum Beispiel ein Sarggrab mehr als ein Urnengrab und die Wahl des Sarges zur Einäscherung fällt auf einen einfachen Verbrennungssarg ohne Beschläge und Griffe. Die Kosten betragen dafür etwa 200€ bis 300€.
Ist in der Urne nur die Asche eines Verstorbenen : Nach der Kremierung werden Knochen und Zähne zusammen mit der Asche gemahlen und in eine Urne gefüllt. Die entstandene Asche, etwa 3 bis 3.5 Liter, werden zur Sicherung in eine Aschekapsel gefüllt. Mitarbeiter des Krematoriums verschließen die Urne und übergeben sie an den Bestatter oder an einen Kurierdienst.
Ist es erlaubt die Urne mit nach Hause zu nehmen
In Deutschland gilt grundsätzlich die Friedhofspflicht, diese besagt, dass eine verstorbene Person auf dem Friedhof beigesetzt wird. Davon ausgenommen sind die Seebestattung und die Waldbestattung. Aufgrund dieser Regelung ist es nicht möglich, die Urne mit nach Hause zu nehmen.
Das Pflegegeld steht Pflegebedürftigen zu, die in ihrem eigenen häuslichen Umfeld beziehungsweise bei Verwandten oder Bekannten leben. Es wird für den vollen Todesmonat gezahlt – auch wenn der Bezieher am Monatsanfang verstorben ist. Bereits überwiesenes Geld muss also nicht zurückgezahlt werden.Den Zuschuss zu den Bestattungskosten zahlte die Krankenkasse der verstorbenen Person an die Angehörigen aus. Zuletzt betrug das Sterbegeld pauschal: 525 Euro für verstorbene GKV-Mitglieder. 262,50 Euro für familienversicherte Angehörige.
Wann müssen Kinder nicht für die Beerdigung zahlen : Ein Kind muss auch bei zerrütteter Eltern-Kind-Beziehung für die Bestattungskosten des Vaters aufkommen. Eine Ausnahme von dieser Pflicht liege nur bei schwerwiegenden elterlichen Fehlverhalten wie Misshandlungen oder schweren Straftaten des Verstorbenen vor.