Antwort Wie stark kann man Armierungsmörtel auftragen? Weitere Antworten – Wie viel Armierungsmörtel
Wenn Du Platten klebst, rechne mit 3,5 bis 5 Kilogramm Spachtel je Quadratmeter. Beim Armieren benötigst Du erfahrungsgemäß bei 5 bis 7 mm Schichtdicke 6 bis 8 Kilogramm Spachtel je Quadratmeter.Verarbeitung Klebe- und Armierungsmörtel für Dämm- und Lehmbauplatten: Der Klebe- und Armierungsmörtel wird mit der Zahntraufel/–spachtel (Zahnung 8-10 mm) auf die Rückseite der anzuklebenden Platten aufgezogen und anschließend wird diese fest angedrückt.Grundsätzlich lässt sich Armierungsputz aber auch als zusätzliche, armierte Putzlage zwischen einem Unterputz und einem abschließenden Oberputz verarbeiten. In jedem Fall sollte der verwendete Armierungsmörtel auf das jeweilige WDV-System abgestimmt sein.
Wie lange braucht Armierungsmörtel zum Trocknen : Wird der Klebespachtel Allround als Armierungsmörtel eingesetzt, trocknet er ca. 1 Tag pro Millimeter Auftragsdicke. Da ein Armierungsspachtel in der mit Regel 3 – 5 mm Putzdicke aufgetragen wird, ist die Trocknungszeit damit auch mind. 3 bis 5 Tage.
Wie viel Armierungsmörtel pro m2
Verbrauch:
zum Kleben: | ca. 4 – 5 kg / qm |
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zum Armieren: | ca. 5 – 5,5 kg / qm |
Wie lange hält sich Armierungsmörtel : Lagerung: Bei trockener und kühler Lagerung bis zu 4 Monaten haltbar.
Je nach Oberputz bzw. Witterung muss der Armierungsmörtel gegebenenfalls vorgenässt oder mit weberprim Putzgrund Universalgrundierung grundiert werden. 11. Der Oberputz wird entweder maschinell oder von Hand aufgetragen.
Technische Daten
Technische Daten | Klassifizierung |
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Druckfestigkeit | 3,5 – 7,5 N/mm² |
Ergiebigkeit | ca. 20,0 Liter/25 kg ca. 800,0 Liter/Tonne |
Farbe | Grau |
Festigkeitsklasse | CS III nach DIN EN 998-1 |
Was kommt nach der Armierung
Im Anschluss folgt das Armierungsgewebe. Danach werden weitere Deckbeschichtungen wie Oberputz, keramische Fassadenbekleidung oder Flachverblender aufgebracht. So trägt der Armierungsmörtel als Unterputzbewehrung zum systemdichten Abschluss der Wärmedämmung bei.Auf Leichtunterputz und Wärmedämmputz wird eine vollflächige Armierungslage aus aus Klebe- und Armierungsmörtel und Armierungsgewebe aufgebracht. WDVS erhalten nach einer Standzeit von mindestens 7 Tagen eine zweite Armierungsschicht, die wiederum aus Klebe- und Armierungsmörtel und Armierungsgewebe besteht.Viel hilft viel – Tiefgrund mehrmals auftragen Von einem mehrfachen Auftrag von Tiefengrund ist abzuraten, da so eine regelrechte Barriere zwischen Untergrund und Farbe entsteht. Das Auftragen wird dann nicht erleichtert, sondern erschwert und Farbnasen bilden sich.
Wenn Du eine rohe Wand streichen willst, musst Du als erstes die Untergrundbeschaffenheiten überprüfen. Nicht saugfähige, mineralische Untergründe sowie Holzoberflächen grundierst Du mit einem Haftgrund. Für mineralische Untergründe bzw. stark saugfähige Wände verwendest Du am besten einen Tiefengrund.
Was passiert bei zu viel Grundierung : Ein stark saugender Untergrund kann zum sogenannten Aufbrenneffekt führen, indem er der Wandfarbe das Wasser zu schnell entzieht und es zu keiner Filmbildung kommt: Die Pigmente liegen ungeschützt auf, es fehlt ihnen an Haftung und Halt. Dadurch können Streifen oder Flecken entstehen.
Was passiert bei zu viel Tiefengrund : Viel hilft viel – Tiefgrund mehrmals auftragen Von einem mehrfachen Auftrag von Tiefengrund ist abzuraten, da so eine regelrechte Barriere zwischen Untergrund und Farbe entsteht. Das Auftragen wird dann nicht erleichtert, sondern erschwert und Farbnasen bilden sich.
Wie tief dringt Tiefengrund ein
Tiefengrund hat die Fähigkeit einen leicht sandenden und/oder kreidenden mineralischen Untergrund oberflächig zu verfestigen. Dafür dringt er je nach Untergrund ca. 1 – 3 mm in den Untergrund ein.
Welche Menge ist die Richtige Je nach Saugfähigkeit der Oberfläche benötigen Sie circa 0,05 – 0,1 Liter der Grundierung je Quadratmeter. Spritzen Sie etwas Wasser auf den Untergrund, je schneller es aufgenommen wird, desto saugender ist die Untergrundbeschaffenheit.Nicht saugfähige, mineralische Untergründe sowie Holzoberflächen grundierst Du mit einem Haftgrund. Für mineralische Untergründe bzw. stark saugfähige Wände verwendest Du am besten einen Tiefengrund.
Wie viel Tiefengrund Auftragen : Grundieren von sandenden und saugenden Wänden
So kannst du optimal den Tiefengrund auftragen. Der Tiefengrund muss bei sandenden Wänden nicht mit Wasser verdünnt werden. Pro 8m² brauchst du circa 1 Liter.