Antwort Wie sieht ein Struktogramm aus? Weitere Antworten – Werden Struktogramme noch verwendet
In der heutigen Welt der Softwareentwicklung kommen Struktogramme nur noch sehr selten zum Einsatz. Grund dafür ist die Verfügbarkeit komplexerer Beschreibungssprachen wie UML und Aktivitätsdiagrammen, die standardmäßig bei der Herstellung von Software Verwendung finden.Struktogramme sind Veranschaulichungen von Algorithmen mittels einfacher geometrischer Formen, deren Grundbaustein das Rechteck darstellt. Jedes Rechteck ist mit einer elementaren Anweisung beschriftet oder es stellt eine Kontrollstruktur wie z.B. eine Schleife oder eine Verzweigung dar.Zur Erstellung von Struktogrammen benutzen Sie am besten den hus Struktogrammer (struktogrammer.ch), und zwar die Java-Version. Falls Sie auf Windows Probleme haben, das Programm mit Doppelklick zu starten, benutzen Sie das kleine Programm jarfix (Download bei heise.de).
Wer hat Struktogramme erfunden : Es wurde 1972/73 von Isaac Nassi und Ben Shneiderman entwickelt und ist in der DIN 66261 genormt. Da Nassi-Shneiderman-Diagramme Programmstrukturen und Kontrollstrukturen darstellen, werden sie auch als Struktogramme bezeichnet.
Was ist ein struktogramm einfach erklärt
Ein Struktogramm veranschaulicht Algorithmen mit Hilfe geometrischer Formen. Ihr Grundbaustein ist das Rechteck. Rechtecke können aufeinander gestapelt und ineinander geschachtelt werden. Dabei ist jedes Rechteck mit einer elementaren Anweisung beschriftet oder es stellt eine Kontrollstruktur dar.
Was bringt ein struktogramm : Die Verwendung von Struktogrammen hat mehrere Vorteile. Zum einen ermöglichen sie eine klare und präzise Darstellung des Programmablaufs, was das Verständnis erleichtert. Programmierer können den Code besser analysieren und mögliche Fehlerquellen identifizieren.
Struktogramm
- Nassi-Shneiderman-Diagramm.
- Programmablaufplan.
- Pseudocode.
- Strukturblock.