Antwort Wie hoch darf die Luftfeuchtigkeit bei 19 Grad sein? Weitere Antworten – Wie viel Luftfeuchtigkeit bei 19 Grad

Wie hoch darf die Luftfeuchtigkeit bei 19 Grad sein?
Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent, die optimale Temperatur bei 16 bis 19 Grad Celsius.Folgende Bedingungen für Temperatur und Luftfeuchtigkeit der einzelnen Räume gelten als optimales Raumklima: Wohnzimmer: 20 Grad – 40 bis 60 % Luftfeuchtigkeit. Schlafzimmer: 16 bis 18 Grad – 40 bis 60 % Luftfeuchtigkeit. Küche: 18 Grad – 50 bis 60 % Luftfeuchtigkeit.Die optimale Luftfeuchtigkeit in unterschiedlichen Wohnräumen

Raum Optimale Luftfeuchtigkeit Optimale Temperatur
Wohn- und Arbeitszimmer (Büro) 40 – 60 % 20 °C
Schlafzimmer 40 – 60 % 16 – 18 °C
Kinderzimmer 40 – 60 % 20 – 22 °C
Küche 50 – 60 % 18 °C

Welche Luftfeuchtigkeit ist im Winter normal : Das Optimum für Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmer und Arbeitsräume liegt im Winter genauer gesagt bei 40 bis 45 Prozent. In der Küche darf die Luftfeuchtigkeit sogar 50 bis 53 Prozent betragen, im Bad und Keller sollte sie zwischen 50 und 55 Prozent liegen. Um die Luftfeuchtigkeit zu messen, eignen sich Hygrometer.

Sind 19 Grad in der Wohnung zu kalt

In Innenräumen sind eigentlich 20 bis 22 Grad für das Wohlbefinden und letztlich auch das gesundheitliche Befinden optimal, sagt Heinz-Jörn Moriske vom Umweltbundesamt. Bei Temperaturen dauerhaft unter 19 Grad erhöhe sich die Anfälligkeit für Infekte wie Erkältungen, so Moriske.

Bei welcher Luftfeuchtigkeit nicht lüften : Lüften sollten Sie bei einer zu feuchten Luft, sprich ab 45 Prozent Luftfeuchtigkeit, sowie bei einer zu trockenen Luft, also bei einer Luftfeuchtigkeit unter 30 Prozent.

Tabelle der empfohlenen Werte für ein angenehmes Raumklima

Raum Optimale Temperatur Optimale Luftfeuchtigkeit
Wohnzimmer 20 Grad 40-60%
Arbeitszimmer 20 Grad 40-60%
Küche 18 Grad 50-60%
Schlafzimmer 16-18 Grad 40-60%


Lüften sollten Sie bei einer zu feuchten Luft, sprich ab 45 Prozent Luftfeuchtigkeit, sowie bei einer zu trockenen Luft, also bei einer Luftfeuchtigkeit unter 30 Prozent.

Bei welcher Luftfeuchte bildet sich Schimmel

Schimmelgefahr besteht ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 % über mehrere Tage hinweg. Eine Temperaturabnahme bei gleichbleibendem absoluten Wassergehalt der Luft (im Beispiel 8 g/kg) kann also bereits zu Schimmelbefall führen.Da kühlere Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann, kommt es besonders häufig zu einer erhöhten Luftfeuchte. Bis zu 65 % Luftfeuchtigkeit sind hier ganz normal.Flur: 40-60 % bei einer Temperatur von 20 bis 23 Grad Celsius. Küche: 50-60 % bei einer Temperatur von 18 bis 20 Grad Celsius. Bad: 50-70 % bei einer Temperatur von 20 bis 23 Grad Celsius. Keller: 50-65 % bei einer Temperatur von 10 bis 15 Grad Celsius.

Schimmel in Innenräumen erhöht das Risiko für die Entstehung und Verschlimmerung von Asthma und für weitere mit Schimmel assoziierte gesundheitliche Probleme. Empfohlen wird in Wohnungen tagsüber die Raumtemperaturen nicht unter 19-20 °C zu senken, nachts kann (über Nachtabsenkung) 18 °C eingestellt werden.

Kann bei 20 Grad Schimmel entstehen : Zu starke Temperaturabsenkungen bergen ein erhebliches Risiko für Schimmelbefall und haben zudem erhebliche gesundheitliche negative Folgen. Tagsüber wird eine Raumtemperatur von mindestens 19 Grad empfohlen, nachts kann auch 18 Grad eingestellt werden. Weitere Temperaturabsenkungen erhöhen das Schimmelrisiko deutlich.

Wie hoch muss die Luftfeuchtigkeit sein damit kein Schimmel entsteht : Aus gesundheitlichen Aspekten wird oft eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und etwa 60 % empfohlen. Jedoch sollte in unrenovierten Altbauten mit Wärmebrücken und kalten Oberflächen im Winter zur Vorbeugung gegen Schimmelbefall die relative Luftfeuchtigkeit möglichst nicht über 40 % liegen.

Wo stellt man das Hygrometer am besten auf

Wollen Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum messen, dann platzieren Sie das Messgerät möglichst mittig und nicht in der Nähe der Heizung, einer Außenwand oder des Fensters. Raum: In bestimmten Räumen ist die Luftfeuchte immer niedriger, wie beispielsweise im Wohnzimmer, Kinderzimmer und Arbeitszimmer.

Schimmel in Innenräumen erhöht das Risiko für die Entstehung und Verschlimmerung von Asthma und für weitere mit Schimmel assoziierte gesundheitliche Probleme. Empfohlen wird in Wohnungen tagsüber die Raumtemperaturen nicht unter 19-20 °C zu senken, nachts kann (über Nachtabsenkung) 18 °C eingestellt werden.Ab ca. 50% rel. Feuchtigkeit. Unterhalb davon sterben Schimmelpilze zwar nicht ab, sie wachsen aber auch nicht weiter.

Was tun bei 70 Luftfeuchtigkeit in der Wohnung : Stoßlüften: Die schnellste und einfachste Methode, wie du eine hohe Luftfeuchtigkeit aus der Wohnung bekommst, ist das Stoßlüften. Um im Winter richtig zu lüften und zu heizen, öffne das Fenster für 5–10 Minuten vollständig und stelle dabei die Heizung aus. Im Sommer kann das Fenster länger offenbleiben.