Antwort Wer ist der bekannteste Whistleblower? Weitere Antworten – Was heißt Whistleblowing auf Deutsch
Ein Whistleblower (im deutschen Sprachraum in der Vergangenheit und heute zunehmend auch wieder Informant, Hinweisgeber, Enthüller oder Aufdecker) ist eine Person, die für die Öffentlichkeit wichtige Informationen aus einem geheimen oder geschützten Zusammenhang veröffentlicht.Das Ziel ist es, den Schutz und die Anonymität der Hinweisgebenden weiterhin zu gewährleisten sowie deren Vertrauen in unser System zu stärken. Die einzelnen Meldungen werden verschlüsselt und die Informationen über die Bearbeitung der Fälle bleiben auf der geschützten Plattform.Das Hinweisgeberschutzgesetz schützt Whistleblower vor (beruflichen) Repressalien. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ab 50 Mitarbeitern sowie Kommunen ab 10.0000 Einwohnern müssen eine interne Meldestelle einrichten. Die Entgegennahme anonymer Meldungen ist nicht verpflichtend.
Für wen gilt das HinSchG : Das Gesetz gilt grundsätzlich für alle Unternehmen und Organisationen. 50 oder mehr Beschäftigte (bzw. im Fall von Kommunen: 10.000 oder mehr Einwohner): Eine interne Meldestelle muss bereits eingerichtet sein.
Wer darf interne Meldestelle sein
Das Gesetz stellt es den Unternehmen frei, ob sie eigene Mitarbeiter oder Dritte mit den Aufgaben einer internen Meldestelle betrauen. Die interne Meldestelle kann also auch „extern“ sein. Dies können beispielsweise Anwaltskanzleien oder andere Personen sein, die entsprechende Dienstleistungen anbieten.
Wer muss eine interne Meldestelle einrichten : Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) sieht vor, dass Beschäftigungsgeber mit in der Regel mindestens 50 Beschäftigten eine interne Meldestelle einrichten müssen, an die sich hinweisgebende Personen wenden können, die einen Verstoß melden oder offenlegen möchten.
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz ist am 2. Juli 2023 in Kraft getreten und betrifft Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese sind zur Einrichtung eines internen Meldekanals (z. B. eines Hinweisgebersystems) verpflichtet.
Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist endlich anwendbar. Beschäftigungsgeber müssen die gesetzlichen Vorgaben nun wirksam umsetzen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Pflichten Sie jetzt erfüllen müssen und wie Sie organisatorische Maßnahmen sicher umsetzen.
Welche Meldestellen gibt es
Meldestellen
- Meldestelle #Respect.
- Meldestelle #Antisemitismus.
- Onlinewache der Polizei Baden-Württemberg.
- BKMS – anonymes Hinweisgeberportal.
- Zentrale Ansprechstelle für Amts- und Mandatsträger.
- Meldestelle Hasspostings für Medientreibende.
- Internet-Beschwerdestelle.
- Verstöße gegen Jugendschutzbestimmungen melden.
Geschäftsführer oder Personalverantwortliche können aufgrund bestehender Interessenskonflikte grundsätzlich nicht Meldestellen-Beauftragte sein.Welche Unternehmen sind vom Hinweisgeberschutzgesetz betroffen Das HinSchG betrifft alle Unternehmen ab 50 Beschäftigten – und damit auch mittelständische Betriebe. Alle Unternehmen und Organisationen dieser Größenordnung müssen sichere interne Hinweisgebersysteme einführen und betreiben.
Mai 2023 einigte sich der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat auf Änderungen im Hinweisgeberschutzgesetz. Der Bundestag hat das Gesetz daraufhin am 11. Mai 2023 verabschiedet, der Bundesrat hat den Änderungen am 12. Mai 2023 zugestimmt.
Wie und wo kann man Hass in sozialen Netzwerken melden : Meldestellen
- Meldestelle #Respect.
- Meldestelle #Antisemitismus.
- Onlinewache der Polizei Baden-Württemberg.
- BKMS – anonymes Hinweisgeberportal.
- Zentrale Ansprechstelle für Amts- und Mandatsträger.
- Meldestelle Hasspostings für Medientreibende.
- Internet-Beschwerdestelle.
- Verstöße gegen Jugendschutzbestimmungen melden.
Kann man Hassnachrichten anzeigen : Eine Anzeige können Sie entweder bei einer Polizeidienststelle oder in einigen Bundesländern auch online stellen.
Wer darf nicht Geschäftsführer werden
3 GmbHG kann Geschäftsführer einer GmbH nicht sein, wer u. a. wegen einer oder mehrerer vorsätzlich begangener Straftaten der Insolvenzverschleppung, des Bankrotts, dabei insbesondere des Verstoßes gegen die Buchführungspflicht, des Betruges, der Untreue oder des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt verurteilt worden ist.
Während der Amtszeit unterliegt grundsätzlich jeder Geschäftsführer einem Wettbewerbsverbot, d.h. er darf keine eigenen Geschäfte ausüben, mit denen er in Konkurrenz zu den Geschäften der Gesellschaft tritt. Der Geschäftsbereich der Gesellschaft wird durch den Gesellschaftsvertrag festgelegt.Bei Hasskommentaren kommen unterschiedliche Straftatbestände aus dem Strafgesetzbuch in Betracht. Volksverhetzung ist dabei die Straftat mit dem am weitesten reichenden Strafrahmen: Es kann laut Gesetz eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren verhängt werden.
Ist Hassrede strafbar : Das deutsche Strafrecht kennt keinen gesonderten Straftatbestand „Hate Speech“ oder „Hassrede“ (im Internet).