Antwort Wem gehört das Gelände Beelitz-Heilstätten? Weitere Antworten – Was passiert mit den Beelitzer Heilstätten
Ein Ort zum Fürchten: In den Beelitz-Heilstätten wurden einst Lungenkranke, Soldaten und Erich Honecker behandelt. Heute verfallen die 60 Gebäude auf dem Gelände in Brandenburg und ziehen Abenteuer-Touristen an.Preise
Erwachsene | 17,00 EUR |
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Kinder | 0,00 EUR |
in Begleitung eines Erwachsenen Von 0 bis 6 Jahren | |
Ermäßigte | 15,00 EUR |
Rentner, Schüler und Studenten, Menschen mit Behinderung, gegen Vorlage eines Ausweises |
"Kein Geisterbefall" Heilstätten Beelitz werden nun saniert – aber ein Teil bleibt Ruine. Früher zur Behandlung der Tuberkulose genutzt, heute soll ein Teil der Heilstätten Beeiltz als Eigentums- und Mietwohnungen genutzt werden.
Wer wurde in Beelitz behandelt : Unter den rund 17.500 Rekonvaleszenten, die zwischen 1914 und 1918 in Beelitz untergebracht wurden, befanden sich der Gefreite und spätere Reichskanzler Adolf Hitler (9. Oktober bis 4. Dezember 1916) und Karl Neufeld.
Warum wurden die Beelitzer Heilstätten geschlossen
Schon 1923 gab es einen Aufnahmestopp aufgrund der Inflation, und die Heilstätten blieben fast ein Jahr lang geschlossen. Ab 1924 lief der Betrieb durchgängig bis zur Eroberung von Berlin durch die Rote Armee 1945. Während des Zweiten Weltkriegs waren die Bauten schwer beschädigt worden.
Was war früher in Beelitz-Heilstätten : Die Beelitzer Heilstätten dienten in ihrer Geschichte als Sanatorium, Lazarett und Militärkrankenhaus.
Was heute eine baufällige Ruine ist, war einst eine Tuberkuloseklinik mit bestem Ruf, in der zwischen 1898 und 1930 in bis zu 1200 Betten Patienten behandelt wurden. Außerdem fungierten die Heilstätten im Ersten Weltkrieg als Lazarett für verwundete Soldaten, unter anderem für Adolf Hitler.
Seit einigen Jahren ist der Besuch der Beelitz Heilstätten südwestlich von Potsdam wieder möglich. Der Zutritt kostet Eintritt.