Antwort Welche Menschen schauen gerne Horrorfilme? Weitere Antworten – Warum mögen manche Menschen Horrorfilme

Welche Menschen schauen gerne Horrorfilme?
Warum gucken sich viele von uns Horrorfilme so gerne an Horrorfilme versetzen die Körper vieler Zuschauer in einen Zustand der Erregung – darin sind sich Forscher weitgehend einig. Der ausgeschüttete Botenstoff Dopamin sorgt im Gehirn für einen Zustand zwischen Angst und Lust.Die Forschung bestätigt, dass die regelmäßige Konfrontation mit Horrorfilmen, Menschen auch im echten Leben strapazierfähiger werden lassen kann. Eine Erhebung aus dem Jahr 2021 zeigte, dass Menschen, die regelmäßig Horrorfilme konsumieren, während der Corona-Pandemie eine größere psychologische Resilienz aufwiesen."Der Mensch spielt gerne mit solchen Gedanken, um zu lernen, mit den unangenehmen Seiten des Lebens zurechtzukommen", sagt er. Oft thematisieren gruselige Geschichten und Filme deshalb auch gezielt typische Ängste der Menschen: Gewalt, Tod, Kontrollverlust oder auch Angst vor der Angst selbst.

Was ist das Ziel von Horrorfilme : Bei einem Horrorfilm handelt es sich um ein Filmgenre, dessen Ziel es ist, im Zuschauer Gefühle wie Angst, Verstörung und Schrecken hervorzurufen.

Was können Horrorfilme auslösen

Ihr Ergebnis: Horrorfilme manipulieren die Gehirnaktivität geschickt, um die Spannung zu erhöhen. Je nach Person kann der packende Auf- und Abbau von Spannung in gruseligen Filmen unterschiedlich wirken. Bei Menschen, die empfindlicher auf Angst reagieren, können die Gefühle von Stress und Panik verstärkt werden.

Warum haben manche Menschen Angst vor Horrorfilmen und andere nicht : Dieses Phänomen wird Affektbedürfnis genannt und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt. Eine Studie aus dem Jahre 2010 fand heraus, dass Menschen, deren Affektbedürfnis höher ist, es mit größerer Wahrscheinlichkeit mehr genießen, Horrorfilme zu sehen, als jene mit einem geringeren Affektbedürfnis.

Echte Schocker: Das sind die 20 schlimmsten Horror-Filme aller Zeiten

  • 1 Insidious (2010, 24 Jump Scares)
  • 2 It (2017, 23 Jump Scares)
  • 2 Drag Me to Hell (2009, 23 Jump Scares)
  • 2 Freitag der 13. (
  • 5 The Evil Dead (1981, 22 Jump Scares)
  • 6 Evil Dead (2013, 20 Jump Scares)
  • 7 Scream (1996, 19 Jump Scares)


Bei klassischen Thrillern steht die Aufklärung eines Rätsels oder Verbrechens im Vordergrund – ähnlich wie bei Krimis, nur actionreicher. Beim Subgenre Psychothriller werden hingegen vor allem psychische Abgründe und das emotionale Empfinden der Protagonist:innen beschrieben.

Warum können manche Menschen keine Horrorfilme schauen

Dieses Phänomen wird Affektbedürfnis genannt und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt. Eine Studie aus dem Jahre 2010 fand heraus, dass Menschen, deren Affektbedürfnis höher ist, es mit größerer Wahrscheinlichkeit mehr genießen, Horrorfilme zu sehen, als jene mit einem geringeren Affektbedürfnis.Der neue König der Horrorfilme in der 2021 durchgeführten Studie lautet „Host“ (während eine andere Studie im selben Jahr zu dem Ergebnis kam, beim gruseligsten Horrorfilm der Welt handele es sich um „Blair Witch Project“). Mit durchschnittlich 88 Herzschlägen pro Minute hat „Host“ den Puls der Probanden hochgehalten."Gerade bei Kindern und Jugendlichen können Horrorfilme tiefe Gedächtnisnarben verursachen, also Ängste oder psychische Störungen begünstigen" schreibt Thorsten Fehr, Professor am Zentrum für Kognitionswissenschaften der Universität Bremen. Deshalb sei es wichtig, sie vor medialer Gewalt zu schützen.

Der Grund dafür ist der Botenstoff Dopamin. Diesen schüttet unser Körper aus, wenn wir bei einem guten Horrorfilm mitfiebern, schreien und vor Angst zittern. Die dabei entstehende Euphorie wird im Zusammenhang mit Horrorfilmen auch als „Angstlust“ bezeichnet.

Warum können manche Menschen keine Horrorfilme sehen : Dieses Phänomen wird Affektbedürfnis genannt und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt. Eine Studie aus dem Jahre 2010 fand heraus, dass Menschen, deren Affektbedürfnis höher ist, es mit größerer Wahrscheinlichkeit mehr genießen, Horrorfilme zu sehen, als jene mit einem geringeren Affektbedürfnis.

Was ist der grausamste Film aller Zeiten : Bereits 2020 hat sich das Science of Scare Project damit befasst, welches die gruseligsten Horrorfilme sind. Damals schaffte es “Sinister” aus dem Jahr 2012 auf den ersten Platz, mit bis zu 131 Herzschlägen pro Minute bei den Probanden.

Welcher ist der grausamste Horrorfilm

Sinister ist direkt nach Host der gruseligste Horrorfilm. Wie schon vergangenes Jahr wurde auch dieses Jahr wieder der Horrorfilm "Host" aus dem Jahr 2020 von Rob Savage zum gruseligsten Film gekürt. Die anfängliche Durchschnittsherzschlag-Frequenz lag bei 64 Schlägen pro Minute.

Norman entdeckt die Leiche und ist bestürzt über die Tat, die seine herrschsüchtige Mutter begangen zu haben scheint. Er beseitigt sorgfältig alle Spuren, verstaut Marions Leiche samt Gepäck – darin auch das gestohlene Geld, von dem er nichts weiß – in ihrem Auto und versenkt es in einem Sumpfgebiet hinter dem Motel.Der Thriller hingegen teilt sich mit dem Horror eine realitätsnahe Welt, jedoch wird beim Thriller das Übernatürliche nicht als real existierend angesehen oder zumindest mit den realen Naturgesetzen aufgelöst.

Warum lieben wir es uns zu gruseln : Wir haben Angst. Alles fühlt sich kurz real an, ist aber nicht. Diese Kombination aus Angst und Sicherheit macht das Gruseln für uns so angenehm. Der Körper ist in Alarmbereitschaft, obwohl wir gar nicht in Gefahr sind.