Antwort Welche Berufe fehlen in Österreich? Weitere Antworten – Welche Arbeitskräfte fehlen in Österreich
Absolute Mangelberufe in Österreich sind: in der Baubranche bzw. in handwerklichen Berufen: Dachdecker, Betonbauer, Plasterer, Zimmerer, Fliesenleger, Rohrinstallateur, Elektroinstallateur, Maurer, Schlosser, Tiefbauer, Glaser, Maler und weitere.
- Oberflächenschleifer/innen.
- Isolierer/innen.
- Rauchfangkehrer/innen.
- Techniker/innen mit höherer Ausbildung für Schwachstrom- und Nachrichtentechnik.
- Elektromechaniker/innen.
- Warenhausverkäufer/innen.
- Kunststein-, Betonwarenerzeuger/innen.
- Chemiearbeiter/innen.
Besonders betroffen sind zum Beispiel Berufe aus dem Handwerk und im MINT-Bereich, der Produktion und Fertigung sowie im Bereich Bau und Gebäudetechnik und Lehre und Erziehung. Darüber hinaus ist der Gesundheitssektor – insbesondere die Alten- und Krankenpflege – stark vom Fachkräftemangel betroffen.
Warum Fachkräftemangel in Österreich : Fachkräftemangels in Österreich: Gründe und Lösungsansätze
Trotz Wirtschaftsflaute gibt es in Österreich über 200.000 offene Stellen, das ist eine Verdreifachung in den letzten zehn Jahren. Einer der Hauptgründe für den Fachkräftemangel in Österreich ist der demografische Wandel.
Hat Österreich Fachkräftemangel
Letztes Jahr erreichte der Fachkräftemangel mit 87 Prozent einen Höchststand. Dieses Jahr geben 82 Prozent der befragten Unternehmen an, dass es ihnen derzeit schwer falle, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden.
In welcher Branche arbeiten die meisten Menschen in Österreich : 2021: Die meisten Unternehmen waren im Gesundheitswesen tätig (63 198; 10,7 % aller Unternehmen) Die meisten Beschäftigten waren im Einzelhandel tätig (406 522; 11,3 % aller Beschäftigten)
Das sind die bestbezahlten Jobs in Österreich
Beruf | Durchschnitts-Jahresgehalt auf kununu in Euro* | Gehalts-zufriedenheit |
---|---|---|
Steuerberater:in | 66.600 | 73 |
Private Banker | 66.000 | 71 |
Key Account Manager:in | 65.600 | 69 |
Country Manager:in | 65.300 | 73 |
Auf Platz eins der bestbezahlten Berufe landet hier der Luft- und Raumfahrt-Ingenieur mit durchschnittlich 76.600 Euro brutto pro Jahr. Aber auch andere Ingenieur-Berufe wie der Maschinenbau-Ingenieur (71.300 Euro) und der Elektrotechnik-Ingenieur (69.000 Euro) schneiden gut ab.
In welchen Berufen fehlt am meisten Personal
Im Zeitraum von August 2022 bis August 2023 sind demnach die meisten Arbeitskräfte dem Bildungs- und Gesundheitssektor abhandengekommen. Schuld sei vor allem die hohe Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in Schulen, Kitas, Krankenhäusern und Pflegeheimen, sagen die Macher der Auswertung.Ein Mangel ist demnach vor allem im sozialen Bereich zu finden, wie bei der Sozialarbeit und -pädagogik, bei Erzieherinnen und Erziehern sowie in der Pflege. Stark betroffen sind ebenso die Bauelektrik, die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und die Informatik.DIE ZEHN AM HÄUFIGSTEN GESUCHTEN BERUFE IN DEUTSCHLAND:
- Software-Entwickler und Programmierer.
- Elektroniker, Elektriker, Elektroinstallateure.
- Gesundheits- und Krankenpfleger.
- IT-Berater, IT-Analysten.
- Wirtschaftswissenschaftler, Betriebswirte.
- Kundenbetreuer, Kundenberater, Account Manager.
- Produktionshelfer.
In diesen Berufen fehlen besonders viele Fachkräfte
Ein Mangel ist demnach vor allem im sozialen Bereich zu finden, wie bei der Sozialarbeit und -pädagogik, bei Erzieherinnen und Erziehern sowie in der Pflege. Stark betroffen sind ebenso die Bauelektrik, die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und die Informatik.
Was arbeiten die meisten Menschen in Österreich : Erwerbstätigkeit in Österreich
Die Branchen mit den meisten Erwerbstätigen sind das Verarbeitende Gewerbe, der Handel sowie das Gesundheits- und Sozialwesen.
Was ist der meist bezahlter Job in Österreich : Ärzte: Ärzte sind die Top-Verdiener in Österreich. Sie verdienen im Durchschnitt zwischen €64.000 und €100.000 pro Jahr, je nach Spezialisierung und Erfahrung.
Was ist der schwerste Beruf in Österreich
In Österreich haben Fabriksarbeiter, Berufskraftfahrer, Bauarbeiter, Ärzte und Köche bzw. Kellner die härtesten Jobs.
Zum Einordnen: der Vollverdiener in Österreich bekommt laut aktuellem Stepstone-Gehaltsreport 50.633 Euro brutto pro Jahr, macht rund 2.500 Euro netto im Monat. Das ist der Mittelwert, der besonders hohe oder niedrige Ausreißer ausbalanciert und somit am repräsentativsten ist.Das Durchschnittsgehalt in Österreich liegt auf einem ähnlichen Niveau wie in Deutschland. Sie verdienen im Durchschnitt rund 46.000 EUR jährlich, wohingegen es in Deutschland knapp 47.000 EUR pro Jahr sind (Stand 2020, OECD ).
Welche Jobs werden nie aussterben : Fünfzehn Beispiele für krisensichere Jobs
- Polizist / -in.
- Verwaltungsfachangestellte / -r.
- Apotheker / -in.
- Ingenieur / -in mit Spezialausbildung.
- Steuerberater / -in und Wirtschaftsprüfer / -in.