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Was regelt die MiFID II?
Bei MiFID II handelt es sich um die EU-Richtlinie „Markets in Financial Instruments Directive“. Die Hauptziele dieser Richtlinie sind der Anlegerschutz und mehr Transparenz für Anleger in Wertpapieren.MiFID II deckt nahezu alle Aspekte der Finanzinvestition und des Finanzhandels sowie alle in der EU tätigen Finanzfachleute ab. Banker, Händler, Fondsmanager, Börsenbeamte sowie Makler und ihre Firmen müssen sich alle an die Vorschriften halten, ebenso wie institutionelle und private Anleger.Richtlinie 2004/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.4.2004 über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID, Abk. für Markets in Financial Instruments Directive). Die Richtlinie will den Wettbewerb stärken und die Integration des europäischen Finanzmarktes durch Harmonisierung des Regelwerks vorantreiben.

Für welche kundenkategorie gelten die Regelungen zur allgemeinen Informationen nach MiFID II : MiFID II betrifft grundsätzlich nur Finanzinstitute, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union («EU») oder des Europäischen Wirtschaftsraums («EWR») haben und die Kunden in der EU und im EWR betreuen.

Für wen gilt MiFID II

MiFID II regelt die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Finanzinstrumenten. Sie gilt für Wertpapierfirmen, Vermögensverwalter, Broker-Händler, Produkthersteller und Kreditinstitute, die zur Durchführung von MiFID-Aktivitäten berechtigt sind .

Welche Ziele hat MiFID : Ziel ist es, dass Marktdaten – etwa zu abgeschlossenen Geschäften in Finanzinstrumenten – transparenter und kostengünstiger zur Verfügung gestellt werden. Neben diesen marktbezogenen Neuerungen umfasst die MiFID II zahlreiche Vorgaben für einen verbesserten Anlegerschutz.

7. What products are in scope of MiFID II In summary, products within scope of MiFID II include transferrable securities (e.g. bonds and shares negotiable on the capital market), derivatives (including commodity derivatives), and units in collective investment schemes.

Ziel von MiFID II ist es, sicherzustellen, dass der Handel auf regulierten Plattformen stattfindet . Erstellen Sie Regeln für den algorithmischen und Hochfrequenzhandel. Erhöhen Sie die Transparenz und Aufsicht über die Finanzmärkte und beheben Sie Mängel auf den Märkten für Warenderivate.

Wer ist von MiFID II betroffen

Betroffene Kunden

Die MiFID II gilt für alle Kunden mit Sitz in einem Land des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR). Kunden, deren Wohnsitz sich ausserhalb des EWR befindet, sind von der MiFID II nicht direkt betroffen.Die MiFID-II-Richtlinie ist eine Finanzverordnung, die Datenbereitstellungsdienstleister, Wertpapierfirmen und Handelsplätze regelt . MiFID II verlangt, dass Wertpapierfirmen von einer zuständigen nationalen Behörde (NCA) in der EU zugelassen werden müssen, und legt Geschäftsregeln und Organisationsanforderungen für diese Firmen fest.MiFID II regelt die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen in Finanzinstrumenten. Sie gilt für Wertpapierfirmen, Vermögensverwalter, Broker-Händler, Produkthersteller und Kreditinstitute, die zur Durchführung von MiFID-Aktivitäten berechtigt sind .

MiFID II/MiFIR gelten definitionsgemäß für Wertpapierfirmen, Kreditinstitute, bestimmte nichtfinanzielle Gegenparteien, zentrale Gegenparteien und Drittlandfirmen, die Wertpapierdienstleistungen und Anlagetätigkeiten in der Europäischen Union ausführen.

Wer reguliert MiFID II : MiFID II | European Securities and Markets Authority.

Welche Produkte fallen unter MiFID : Die MiFID gilt nur für einen Teil dieser Produkte, wie Aktien, Anleihen, Derivate und Fondsanteile, nicht hingegen für Einlagen oder Kredite und auch nicht für Versicherungs- produkte.