Antwort Was ist NIV bei COPD? Weitere Antworten – Warum NIV bei COPD

Was ist NIV bei COPD?
die Nicht-invasive Beatmungstherapie (NIV) ist seit langem eine etablierte Behandlung bei COPD und Lungenemphysem in fortgeschrittenem Stadium. Sie kann zusätzlich zur Langzeit-Sauerstofftherapie aufgrund einer akuten oder chronischen Erschöpfung der Atem- und Atemhilfsmuskulatur einge- setzt werden.Die NIV-Beatmung (nicht-invasive Beatmung) ist eine Unterstützung der Spontanatmung des Beatmungspatienten. Sie stellt einen Überdruck her, der die Einatmung des Patienten erleichtert, und sorgt für den richtigen exspiratorischen Druck für das Ausatmen.Unter der nicht-invasiven Beatmung, kurz NIV, versteht man die Atemunterstützung oder Beatmung ohne Verwendung eines invasiven Beatmungszugangs (Endotrachealtubus oder Trachealkanüle). Sie steht damit im Gegensatz zur konventionellen Beatmung, die auf einer Intubation basiert.

Wann NIV Therapie : Wann NIV – und wann nicht Insbesondere bei akut exazerbierter COPD (Chronic ob- structive pulmonary disease) und OHS (Obesitas-Hypo- ventilations-Syndrom) mit hyperkapnischem Atemver- sagen (pH<7,35) sowie beim Lungenödem stellt die NIV die Therapie der Wahl dar.

Warum bei COPD nicht zu viel Sauerstoff geben

Sauerstoff ist lebensnotwendig, ein Zuviel davon kann aber die Sterblichkeit der Patienten erhöhen. Davor warnen die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) und empfehlen vor einer Sauerstoffgabe unbedingt zu überprüfen, welche Sauerstoffsättigung aktuell beim Patienten vorliegt.

Welche Voraussetzungen müssen für eine NIV Beatmung erfüllt sein : Für den sicheren Einsatz der NIV müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • fehlende Kontraindikationen (◉ Tab.
  • komfortabler und dichter Sitz der Maske,
  • wacher und kooperativer Patient,
  • erhaltener Atemantrieb und funktionierende Schutzreflexe (Schlucken, Husten),
  • keine ausgeprägte hämodynamische Instabilität,

Die NIV bewirkt eine Entlastung der Atemmuskulatur und kann einen zu hohen Kohlendioxydgehalt im Blut senken. Nicht-invasive Beatmung ist eine mechanische Atemhilfsunterstützung ohne Intubation (also ohne Einführung eines Beatmungsschlauches in die Luftröhre).

Die nicht-invasive Beatmungstherapie (NIV=non-invasive ventilation) ist seit langem eine etablierte Therapieoption zur Behandlung der COPD und des Lungenemphysems bei vorliegen welche bei einer akuten oder chronischen Erschöpfung der Atemmuskulatur eingesetzt wird.

Welches Risiko kann bei einer NIV entstehen

19.4.2 Gefahren der NIV

Undichtigkeiten der Maske. Klaustrophobische Reaktionen des Patienten. Überblähung des Magens. Erbrechen und pulmonale Aspiration.Bei einer maximalen Beladung spricht man von 100 %gier Sauerstoffsättigung. Der Normbereich liegt zwischen 93 und 96 %. Sauerstoffpartialdruck Die Höhe der Sauerstoffsättigung ist abhängig vom Druck, den der im Blut ent- haltene Sauerstoff ausübt. Diesen Druck nennt man den Sauerstoffpartialdruck.Bei einer Anwendung über Maske oder Nasensonde geht man generell von einem Wert von 24 Litern verabreichten Sauerstoff pro Minute aus. Bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung sollten es nicht mehr als 1 Liter pro Minute sein.

Die NIV bewirkt eine Entlastung der Atemmuskulatur und kann einen zu hohen Kohlendioxydgehalt im Blut senken. Nicht-invasive Beatmung ist eine mechanische Atemhilfsunterstützung ohne Intubation (also ohne Einführung eines Beatmungsschlauches in die Luftröhre).

Was ist der Unterschied zwischen NIV und CPAP : CPAP steht für Continuous Positive Airway Pressure und sorgt, wie der Name schon verrät, für einen konstant erhöhten Druck in den Atemwegen. CPAP wird häufig auf Intensivstationen bei intubierten Patienten eingesetzt, kann aber auch über eine Maske als non-invasive Ventilation (NIV) angewandt werden.

Welche Indikationen für eine NIV gibt es : Indikationen für NIV

Laut DGP besteht die Indikation für eine außerklinische Langzeit-NIV bei COPD, wenn eines der folgenden Indikationskriterien erfüllt ist[1]: chronische Tageshyperkapnie mit einem PaCO2 ≥ 50 mmHg. nächtliche Hyperkapnie mit PaCO2 ≥ 55 mmHg am frühen Morgen.

Bei welcher Sauerstoffsättigung wird es gefährlich

Längerfristige Erhöhungen über eine FiO2 > 60% bewirken inflammatorische Veränderungen, alveoläre Infiltrationen und möglicherweise eine pulmonale Fibrose. Eine FiO2 > 60% sollte immer dann vermieden werden, wenn dies nicht für das Überleben des Patienten unerlässlich ist.

Bei einem Sauerstofffluss von mehr als 2 Litern pro Minute kann es zu einer Austrocknung der Nasenschleimhäute kommen.Der Normbereich liegt zwischen 93 und 96 %.

Warum darf man bei COPD nicht zu viel Sauerstoff geben : Sauerstoff ist lebensnotwendig, ein Zuviel davon kann aber die Sterblichkeit der Patienten erhöhen. Davor warnen die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) und empfehlen vor einer Sauerstoffgabe unbedingt zu überprüfen, welche Sauerstoffsättigung aktuell beim Patienten vorliegt.