Antwort Was ist eine Nomenklatur in der Chemie? Weitere Antworten – Was ist Nomenklatur einfach erklärt

Was ist eine Nomenklatur in der Chemie?
Eine Nomenklatur (lateinisch nomenclatura ‚Namensverzeichnis') ist eine Sammlung (siehe auch Glossar) und Festlegung (Namenskonvention) von Benennungen und Fachausdrücken aus einem bestimmten Themen- oder Anwendungsgebiet, die für bestimmte Bereiche verbindlich ist.Die Nomenklatur der Alkane beschreibt, wie ein Alkan benannt werden kann.n-, iso- und neo- werden in der systematischen Nomenklatur nicht mehr verwendet, sind aber in Trivialnamen und im Laborjargon noch häufig in Gebrauch. Das Präfix n- beschreibt ein geradkettiges Kohlenstoffgerüst ohne Verzweigungen, iso- im Gegensatz dazu ein verzweigtes Gerüst, ohne dies näher zu spezifizieren.

Was ist die systematische Nomenklatur : Mit der sogenannten systematischen Nomenklatur (nach IUPAC ) kannst du jede organische Substanz eindeutig benennen. Wenn du also den Namen eines Stoffs wie Ethanol hast, weißt du direkt, um welches Molekül (CH3CH2OH) es sich handelt.

Wie funktioniert die Nomenklatur

Die Nomenklatur umfasst die wissenschaftliche Namensgebung von Lebewesen. Für die Richtlinien gibt es sogenannte Codes oder auch Regelwerke, in denen festgehalten wird, wie die Benennung erfolgen soll. Dabei gibt es nicht eine einheitliche Nomenklatur für alle, sondern für jede Organismengruppe eigene.

Warum Nomenklatur : Unter Nomenklatur versteht man in der Chemie die möglichst systematische und international möglichst einheitliche Namensgebung für chemische Stoffe. Dabei gilt heute als wichtig, dass ein Verbindungsname eindeutig ist und nur zu einer einzigen Strukturformel führt.

Regeln der Nomenklatur

  1. Längste C-Kette im Molekül bestimmen. Ring vor Kette. Höchste Funktionalität in längster Kette.
  2. Nummerierung des Stamms. Kleinste Nummern für die Substituenten.
  3. Stammname anhand der Anzahl der Kohlenstoffatome in der längsten Kette bilden. Substituenten benennen.


Unter Nomenklatur versteht man in der Chemie die möglichst systematische und international möglichst einheitliche Namensgebung für chemische Stoffe. Dabei gilt heute als wichtig, dass ein Verbindungsname eindeutig ist und nur zu einer einzigen Strukturformel führt.

Welche Nomenklaturen gibt es

IUPAC-Nomenklatur

  • Acetale.
  • Acetale Studium.
  • Acyloin-Kondensation.
  • Aldehyde.
  • Aldehyde Studium.
  • Alder-Rickert-Reaktion.
  • Aldolkondensation.
  • Alkane.

Die chemische Formel der Verbindung kann direkt aus dem Namen abgeleitet werden und umgekehrt, wenn man die Atomartensymbole (lernen!) und die griechischen Zahlwörter (1 mono, 2 di, 3 tri, 4 tetra, 5 penta, 6 hexa, 7 hepta, 8 octa, 9 nona, 10 deca) kennt.