Antwort Was ist eine Kostenstelle Beispiel? Weitere Antworten – Was versteht man unter einer Kostenstelle
Bei einer Kostenstelle handelt es sich um den Ort der Kostenentstehung in einem Unternehmen. Sie hat die Aufgabe, alle Gemeinkosten des jeweiligen Bereiches zu erfassen.Typische Beispiele für Hauptkostenstellen sind unter anderem die Kostenstellen, die sich auf verschiedene Teilbereiche, wie zum Beispiel die Schleiferei, die Materialwirtschaft, die Verwaltung, den Vertrieb und die Fertigung beziehen.Was ist ein Kostenträger Beispiel Ein Kostenträger kann im Grunde alles sein, was in einem Unternehmen Kosten verursacht bzw. welchem die Kosten zugeordnet werden können. Beispielsweise können Kostenträger Produkte wie „Nussschokolade“ oder „Vollmilchschokolade“ sein – wenn Ihre Firma Schokolade herstellt.
Was bedeutet Kostenstelle auf Gehaltsabrechnung : Eine Kostenstelle (engl. Cost Center) bezeichnet im Controlling ein Kosten verursachendes Element in der Kostenrechnung, genauer: der Kostenstellenrechnung. Leistungen werden einer Kostenstelle in Rechnung gestellt, um diese intern zu verrechnen.
Was gibt es für Kostenstellen
Welche Arten von Kostenstellen gibt es
- Kostenstelle Material.
- Kostenstelle Fertigung.
- Kostenstelle Verwaltung.
- Kostenstelle Vertrieb.
Wie bildet man Kostenstellen : Die Bildung von Kostenstellen geschieht meist auf Basis von Verantwortungsbereichen (nach Abteilungen, beispielsweise Personal- oder Versandabteilung sowie Buchhaltung), funktionalen Aspekten und räumlichen Kriterien. So gibt es oftmals je eine Kostenstelle pro Filiale, Abteilung oder auch Produktgruppe.
Kostenarten
- Personalkosten.
- Betriebsmittelkosten.
- Werkstoffkosten.
- Kapitalkosten.
Kostenstelle und Kostenträger werden oft in einem Atemzug genannt, unterscheiden sich jedoch in ihrer Bedeutung. Die Kostenstelle beschreibt den Bereich, in dem Kosten entstanden sind. Der Kostenträger dagegen bezieht sich auf konkrete Leistungen, die Kosten verursacht haben, z.B. ein Produkt oder eine Dienstleistung.
Welche Arten von Kostenträger gibt es
Grundlegend lässt sich zwischen zwei Arten von Kostenträgern unterscheiden:
- Absatzleistungen.
- Innerbetriebliche Leistungen.
Bei der Kostenstelle handelt es sich um einen Ort im Unternehmen, an dem Kosten entstehen und/oder Leistungen erbracht werden. Es wird also die Frage „Wo sind Kosten angefallen“ beantwortet.Arten von Kostenstellen
Nach der Rolle im Produktionsprozess lassen sich unterscheiden: Fertigungshaupt- und -nebenstellen sowie Hilfskostenstellen. Hauptkostenstellen: Hauptkostenstellen sind in der Kostenstellenrechnung die Positionen, welche ihre Leistung direkt an die Leistungsprozesse des Produktes abgeben.
Es gibt üblicherweise fünf Kostenbereiche: Material, Fertigung, Vertrieb, Verwaltung, Allgemeines. Es gibt verschiedene Arten von Kostenstellen: Haupt-, Neben- und Hilfskostenstellen.
Welche vier Kostenträger gibt es : Das Kostenträgerzeitblatt
Bezeichnung | Istkosten | Normalkosten |
---|---|---|
Verwaltungsgemeinkosten | 5.000,00 € | 8.800,75 € |
Vertriebsgemeinkosten | 7.500,00 € | 8.800,75 € |
Selbstkosten | 182.911,00 € | 193.616,50 € |
Nettoverkaufserlös | 210.000,00 € | 210.000,00 € |
Was sind typische Hilfskostenstellen : Hilfskostenstellen – diese Kostenbereiche sind nicht direkt an der Produktion oder den Dienstleistungen beteiligt. Beispiele sind der Fuhrpark, der interne IT-Helpdesk oder die Kantine. Hilfskostenstellen dienen der Erfassung von Gemeinkosten.