Antwort Was bewirkt Partizipation bei Kindern? Weitere Antworten – Wie wirkt sich Partizipation auf Kinder aus

Was bewirkt Partizipation bei Kindern?
Partizipation in der Kita bedeutet, dass Kinder mitreden dürfen, wenn es um Entscheidungen geht, die sie betreffen. Das führt dazu, dass die Kinder Selbstwirksamkeit kennenlernen, Demokratiebildung erfahren und dadurch selbstbewusster werden.Ein wichtiges Erziehungsziel ist, dass die Kinder lernen, ihre eigenen Ideen, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern. Kinder erfahren durch Partizipation, dass sie und ihre Interessen gehört werden, dass ihre Meinung zählt. Dadurch gewinnen sie Eigenständigkeit und Selbstvertrauen.Im Partizipationsprozess erleben Kinder die Wichtigkeit dessen, was sie sagen und tun. Sie leisten einen Beitrag zum Ergebnis und erleben sich als Teil der Gemeinschaft. Diese positiven Selbstwirksamkeitserfahrungen stärken ihr Selbstvertrauen und ihre Freude an weiteren Prozessen aktiv mitzuwirken.

Für was ist Partizipation gut : Partizipation tut gut!

Zum anderen stärken die Erfahrungen, die man bei Beteiligungsprozessen machen kann auch den sich engagierenden Menschen selbst. Man lernt, Dinge zu organisieren, sich durchzusetzen, mit Spannungen umzugehen, Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und selbstständiger zu werden.

Warum ist Partizipation wichtig für Kinder und Jugendliche

Bei der Partizipation von Kindern und Jugendlichen geht es um gemeinsames Handeln, Planen und Mitentscheiden im Alltag. Beteiligung kann Gestaltung von Lebensräumen, Antidiskriminierung u.v.m. bedeuten. Kinder und Jugendliche zu beteiligen heißt auch, sie zu aktivieren.

Welche Rolle spielt Partizipation : Partizipation ist ein Schlüssel zu Bildung und Demokratie. Nur, wenn die Kinder ihre Bildungsprozesse aktiv mitgestalten, werden sie sich erfolgreich bilden. Und nur, wenn sie sich beteiligen, können die Erwachsenen etwas darüber erfahren, was die Kinder aktuell beschäftigt und wie sie sich damit auseinandersetzen.

Bei der Partizipation von Kindern und Jugendlichen geht es um gemeinsames Handeln, Planen und Mitentscheiden im Alltag. Beteiligung kann Gestaltung von Lebensräumen, Antidiskriminierung u.v.m. bedeuten. Kinder und Jugendliche zu beteiligen heißt auch, sie zu aktivieren.

Durch Beteiligungsprozesse soll dafür gesorgt werden, dass Angebote der Kinder- und Jugendhilfe an sich immer wieder ändernde Bedarfe angepasst werden. So verstanden kann Jugendhilfeplanung nicht auf einen Verwaltungsvorgang reduziert werden.

Was bedeutet Partizipation für pädagogische Fachkräfte

Der Anfang ist die pädagogische Haltung der pädagogischen Fachkraft. Partizipation bedeutetet den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, ihre Wünsche ernst zu nehmen und ihnen fachlich zu erklären , welches ihre Entscheidungsmöglichkeiten sind und wie sie dieses Wissen einsetzen können .Ihre Partizipation bietet für die Kommune die Chance, kommunale Infrastruktur den Interessen junger Menschen entsprechend zu gestalten. Für die jungen Menschen selbst sind damit individuelle Bildungsprozesse verbunden, die zum Aufwach- sen in einer demokratischen Gesellschaft dazugehören.Partizipation ist mehr als eine Methode zur Förderung von Bildungsprozessen. Partizipationsprozesse sind Selbstbildungsprozesse, in denen Kinder entscheidende Kompetenzen für die Bewältigung ihrer Zukunft ausbilden können – Partizipation ist eine Haltung von Seiten der Erzieherin.

Durch Beteiligungsprozesse soll dafür gesorgt werden, dass Angebote der Kinder- und Jugendhilfe an sich immer wieder ändernde Bedarfe angepasst werden. So verstanden kann Jugendhilfeplanung nicht auf einen Verwaltungsvorgang reduziert werden.