Antwort Warum machen wir eine Retrospektive? Weitere Antworten – Warum machen wir retrospektiven

Warum machen wir eine Retrospektive?
Retrospektiven tragen dazu bei, Probleme gleich zu Beginn zu identifizieren und zu lösen, bevor sie zu unüberwindbaren Blockern werden. Sie tragen maßgeblich zur Teambildung bei, indem sie den Rahmen bilden, damit jeder die Regeln der Zusammenarbeit mitgestalten kann.Der Zweck der Sprint Retrospective ist es, Wege zur Steigerung von Qualität und Effektivität zu planen … Das Scrum Team bespricht, was während des Sprints gut gelaufen ist, auf welche Probleme es gestoßen ist und wie diese Probleme gelöst wurden (oder auch nicht).In einer Retrospektive werden die Probleme von Prozessabläufen und Kommunikationsabläufen besprochen und gegebenenfalls Lösungen und neue Ansätze gefunden.

Wann macht man eine Retrospektive : Wie oft findet eine Retrospektive statt Die meisten erfolgreichen agilen Teams führen nach jeder Iteration, also alle 2–4 Wochen, Retrospektiven durch. Es ist ratsam, Team-übergreifende Retrospektiven in einem größeren Zeitabstand durchzuführen, z.B. alle 3–6 Monate.

Was passiert in einer Retrospektive

Retrospektive kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “zurückblickend”. Dies geht einher mit dem Ziel der Retrospektive. Hier wird zurückblickend auf die letzte Arbeitsphase geschaut. Aus den gewonnenen Erkenntnissen leitet man ab, was sich für die Zukunft verändern sollte.

Wer macht die Retrospektive : Wer moderiert Retrospektiven und wählt die Methoden aus In der Regel wird die Rolle des Moderators von Agile Coaches, Scrum Mastern, Führungskräften oder Teammitgliedern übernommen, die die Methoden für eine erfolgreiche Retrospektive auswählen.

Retrospektiven sind moderierte Meetings, die ursprünglich aus der Srum Arbeitsweise kommen. Dort finden sie regelmäßig am Ende eines Sprints, meistens 14 Tage, statt. Das Team nimmt sich bewusst Zeit, um die Zusammenarbeit und Abläufe zu reflektieren. Sie machen also einen Rückblick der letzten 14 Tage.

Fünf Phasen einer Retrospektive

  1. Rahmenbedingungen schaffen. Zuerst werden die Voraussetzungen für eine offene Atmosphäre geschaffen.
  2. Informationen sammeln. Dies geschieht oft, indem man zurückblickt und identifiziert, was gut gelaufen ist und was nicht.
  3. Erkenntnisse entwickeln.
  4. Entscheiden, was zu tun ist.
  5. Abschluss.

Wer leitet die Retrospektive

Durchführung und Verantwortlichkeit der Retrospektive:

Die Retrospektive wird in der Regel vom Scrum Master geleitet. Der Scrum Master hat die Aufgabe, einen positiven und konstruktiven Rahmen für das Meeting zu schaffen, in dem alle Teammitglieder gleichermaßen zu Wort kommen.