Antwort Warum ist Braunkohle so schädlich für die Umwelt? Weitere Antworten – Warum ist Braunkohle so schädlich
Stein- und Braunkohle
Neben CO2-Gas werden weitere ebenfalls sehr schädlich Elemente wie Schwefeldioxid, Stickoxide, Feinstaub sowie die toxischen Metalle Blei, Arsen, Cadmium und Quecksilber bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt. Mensch und Natur leiden in hohem Maße an den freigesetzten Schadstoffen.Durch Braunkohle werden nicht nur Unmengen an CO2 in die Luft geblasen, sondern auch Stickoxide, Schwefeldioxid, Feinstaub und Quecksilber. Das ist nicht nur für die Umwelt eine Katastrophe, sondern dieser giftige Mix kann Atemwege schädigen, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Schlaganfälle auslösen.Da aber dreimal so viel Braunkohle nötig ist, um die gleiche Energiemenge zu erzeugen, gilt Braunkohle als schädlicher. Steinkohle setzt pro Kilowattstunde (kWh) bis zu 950 Gramm CO2 frei. Bei Braunkohle sind es bis zu 1.200 Gramm. 1 kWh Kohlestrom aus Braunkohle ergibt mehr als 1 kg Kohlendioxid!
Wie viel CO2 verursacht Braunkohle : 1 kg SKE entspricht der Energiemenge, die beim Verbrennen von 1 kg Steinkohle frei wird. Die CO2-Emissionen pro verbrannter Tonne SKE liegen bei der Braunkohle bei 3,25 t, bei der Steinkohle bei 2,68 t, beim Erdöl bei 2,3 t und beim Erdgas bei 1,5 t. verfeuern.
Warum ist Braunkohle ein Klimakiller
Um die Kohle fördern zu können werden ganze Landstriche verwüstet, das Grundwasser für Jahrhunderte geschädigt, Siedlungen devastiert. Bei der Umwandlung der Braunkohle in Energie werden große Mengen des Klimakillers Kohlendioxid freigesetzt und die Gewässer über das Kühlwasser aufgeheizt.
Wie klimaschädlich ist Braunkohle : Aus Kohlenstoff wird Kohlendioxid
Insgesamt wird etwa die Hälfte aller CO2-Emissionen in Deutschland von der Energiewirtschaft verursacht – der größte Teil durch Kohle. Braunkohle schneidet besonders schlecht ab, weil in Kohlen fast nur Kohlenstoff zur Verbrennungsenergie beiträgt. Daraus wird dann Kohlendioxid.
Aber bei Weitem nicht schnell genug, wie Kritiker meinen. An einer besonderen Eigenschaft entzündet sich der Streit der Kohlegegner mit der Energiewirtschaft: Bei der Verbrennung von Braunkohle gelangen nicht nur Schwermetalle, Quecksilber, Feinstaub und Dioxine in die Umwelt.