Antwort Wann sind FI Schutzschalter zueinander selektiv? Weitere Antworten – Wann sind 2 FI-Schutzschalter selektiv

Wann sind FI Schutzschalter zueinander selektiv?
„Zwei hintereinander geschaltete Schmelzsicherungen verhalten sich selektiv, wenn sich ihr Bemessungsstrom um den Faktor 1,6 unterscheidet. “ Weil das Auslöseverhalten von Sicherungen Toleranzen unterliegt, sind Sicherungen unmittelbar benachbarter Nennstromstufen nicht selektiv.Typ A S (selektiv) Selektive FI-Schutzschalter sind gekennzeichnet mit dem Symbol S . Sie besitzen ein, gegenüber den Standardtypen, um mehr- ere Perioden der Netzspannung verzögertes Auslöseverhalten. Durch die Auslöseverzögerung arbeiten sie zeitlich selektiv zu nachgeschalteten FI-Schutzschalter.Wenn sichere "Selektivität" gewollt ist, also der lastnähere Fi immer zuerst auslösen soll, ist lastentfernt ein selektiver Fi (Fi Typ S, leicht zeitverzögert) nötig, vor allem aber darf der lastnähere Fi nur 1/3 des Auslösestroms des anderen Fi aufweisen.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein dass zwei in Reihe geschaltete FI-Schutzschalter bei einem Fehlerstrom selektiv abschalten : Die generelle Regel, um eine totale Selektivität sicher zu stellen, basiert auf zwei Bedingungen, die erfüllt werden müssen: die kürzeste Nichtauslösezeit der vorgeschalteten FI-Schutzeinrichtung muss höher sein als die höchstzulässige Auslösezeit der nachgeschalteten FI-Schutzeinrichtung.

Wann wird Selektivität erreicht

Selektivität wird durch automatische Schutzgeräte erreicht, wenn ein an einem beliebigen Punkt der Anlage auftretender Fehler, durch das dem Fehler unmittelbar vorgeschaltete Schutzgerät abgeschaltet wird, während alle anderen Schutzgeräte geschlossen bleiben (siehe Abb. H50).

Wie erreicht man Selektivität : Selektivität kann erreicht werden sowohl beim Schutz gegen Überlast und Kurzschluss (z.B. durch einen Sicherungsautomaten) wie auch beim Schutz gegen elektrischen Schlag – grundsätzlich also dort, wo es aufgrund eines Fehlers in der Anlage zu einer automatischen Abschaltung kommt.

Von Selektivität einer Elektrischan Anlage spricht man dann, wenn in einem Fehlerfall immer nur das unmittelbar vorgeschaltete Schutzgerät auslöst. Selektivität von FI´s erreicht man in der Regel daduch das man den Auslösefehlernennsrom x10 rechnet.

vorgeschalteten Fehlerstrom-Schutzeinrich- tung (RCD) zur nachgeschalteten Fehler- strom-Schutzeinrichtung (RCD) beträgt mindestens 3:1. Im Fall von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einstellbarem Nennfehlerstrom und Zeitverzögerung müssen Herstelleranga- ben zur Selektivität berücksichtigt werden.

Wie viele FI hintereinander

Laut aktueller DIN sind max. 6 Leitungsschutzschalter pro 4 – poligen FI-Schutzschalter (30mA) zulässig.Von Selektivität einer Elektrischan Anlage spricht man dann, wenn in einem Fehlerfall immer nur das unmittelbar vorgeschaltete Schutzgerät auslöst. Selektivität von FI´s erreicht man in der Regel daduch das man den Auslösefehlernennsrom x10 rechnet.Selektivität ist deshalb grundsätzlich in jeder elektrischen Anlage gefordert. Der Begriff „Überstrom“ ist als Oberbegriff für Überlaststrom und Kurzschluss-Strom zu verstehen. Selektivität ist somit bei Überlast und bei Kurzschluss erforderlich.

Selektive Fehlerstromschutzschalter kommen in Anlagen mit gestaffelten Verteilungen zum Einsatz. Im Fehlerfall löst nur der Schalter aus, in dessen Anlagenabschnitt der Fehlerstrom vorliegt.

Warum nur 6 Sicherungen pro FI : 6 Leitungsschutzschalter pro 4 – poligen FI-Schutzschalter (30mA) zulässig. Dies hat den Hintergrund, dass jeder einzelne Stromkreis einen maximal zulässigen Ableitstrom von 3,5 mA hat und beispielsweise ein 30mA FI-Schalter nur das 0,3 fache pro Phase an möglichen Ableitströmen zuverlässig ableiten kann.

Wo ist Selektivität gefordert : Selektivität ist deshalb grundsätzlich in jeder elektrischen Anlage gefordert. Der Begriff „Überstrom“ ist als Oberbegriff für Überlaststrom und Kurzschluss-Strom zu verstehen. Selektivität ist somit bei Überlast und bei Kurzschluss erforderlich.

Wie viele Sicherungen dürfen hinter einem FI

6 Leitungsschutzschalter pro 4 – poligen FI-Schutzschalter (30mA) zulässig. Dies hat den Hintergrund, dass jeder einzelne Stromkreis einen maximal zulässigen Ableitstrom von 3,5 mA hat und beispielsweise ein 30mA FI-Schalter nur das 0,3 fache pro Phase an möglichen Ableitströmen zuverlässig ableiten kann.

Laut aktueller DIN dürfen nur noch 6 Stromkreise pro FI-Schalter gelegt werden. Somit benötigt man bei einer kleinen Wohnung mit bis zu 12 Sicherungen 2 FI´s und bis 18 Sicherungen 3 FI´s usw.Laut aktueller DIN dürfen nur noch 6 Stromkreise pro FI-Schalter gelegt werden. Somit benötigt man bei einer kleinen Wohnung mit bis zu 12 Sicherungen 2 FI´s und bis 18 Sicherungen 3 FI´s usw.

Wie viele Endstromkreise Pro FI : Für einen zweipoligen Fehlerstrom-Schutzschalter sind das somit zwei Endstromkreise und für einen vierpoligen Fehlerstrom-Schutzschalter sind das insgesamt sechs Endstromkreise.