Antwort Ist Pinsa eine Pizza? Weitere Antworten – Ist Pinsa das gleiche wie Pizza
„Der Hauptunterschied liegt jedoch im Teig“, sagt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Typisch für eine Pinsa ist eine Mischung aus mehreren Mehlsorten. Neben Weizenmehl – wie für Pizza üblich – enthält sie meist einen Anteil an Reis- und Sojamehl.Eine Pinsa enthält weniger Fett und Kohlenhydrate, was die Verdauung und die Figur schonen. Durch die lange Teigführung einer Pinsa ist diese extra bekömmlich. Die Pinsa hat 343 Kalorien pro 100 Gramm – das sind 75 Prozent weniger Kalorien als eine traditionelle Pizza.Immer mehr italienische Restaurants bieten neben der klassischen Pizza auch die sogenannte Pinsa an. Der Unterschied: der Teig. Die Pinsa wird auf Sauerteigbasis hergestellt und soll deshalb bekömmlicher sein.
Was ist der Unterschied zwischen Pinsa und Focaccia : „Die Pinsa als Focaccia hat immer schon existiert, nur die heutigen Zutaten sind unterschiedlich“, erklärt Di Marco. Die Pinsa ist also nichts anderes als eine Neuinterpretation der historischen Focaccia, die sich nahtlos in ähnliche Gerichte wie Pizza oder Pitta einreiht.
Was bedeutet Pinsa auf Deutsch
„Pinsa“ kommt vom lateinischen „pensere“ und bedeutet so viel wie „zerquetschen“ oder „zerdrücken“ – perfekt abgestimmt auf die Herstellung des Fladens. Mit vollem Körpereinsatz zerquetschten alte römische Bauern Getreide wie Dinkel oder Hirse und kneteten sie zu einem lockeren Teig.
Was hat weniger Kalorien Pizza oder Pinsa : Dank der ausgedehnten Teigreifung ist die Pinsa besonders leicht verdaulich. Mit lediglich 343 Kalorien pro 100 Gramm enthält sie 75 Prozent weniger Kalorien als eine herkömmliche Pizza.
Nährwerte
Info | Pro 100g | Pro Portion |
---|---|---|
Brennwert (kcal) | – | 1159 |
Brennwert (kJ) | – | 4864 |
Fett (g) | – | 44,1 |
davon gesättigte Fettsäuren (g) | – | 19,6 |
Denn: Die Pinsa ist fast noch vielseitiger als die klassische Pizza. Dadurch, dass der Fladen im Geschmack eher neutral daherkommt, verträgt er sich mit herzhaften und süßen Toppings gleichermaßen. „Insgesamt gibt es drei Arten, die Pinsa zu belegen: rot, weiß und süß“, beschreibt Pinsa-Bäcker Mazzuca.
Warum heißt Pizza jetzt Pinsa
Der Name der Pinsa geht auf das lateinische Verb pinsere zurück, was so viel wie zerdrücken bedeutet und die Mehlherstellung beschreibt. Denn Mehl ist ganz wesentlich für die Rezeptur einer Pinsa. Gleichzeitig war die Namensähnlichkeit zur Pizza ausdrücklich erwünscht.75% weniger Kalorien. Der Pinsa-Teig weist 75% weniger Kalorien als der klassische Pizza-Teig auf. Das Geheimnis dieser Leichtigkeit besteht in der Gärungszeit von mindestens 48 Stunden während der Produktion, welche den Teig bekömmlich und leicht verdaulich macht.100% gesund und geschmackvoll. Die Mehlzusammensetzung in der Pinsa revolutioniert den Teig und macht ihn besser verdaulich, da Reismehl bis zu 80% Wasser absorbieren kann. Aus diesem Grund wird für die Pinsa weniger Weizenmehl verwendet, was zu weniger Kohlenhydraten und somit zu weniger Kalorien führt.
Die traditionelle neapolitanische Pizza wird klassisch aus nur einer Mehlsorte hergestellt und zwar aus weißem Weizenmehl (Typo 0 oder 00). Der Teig für die Pinsa hingegen wird aus einer Mischung von Weizen-, Reis- und Sojamehl mit einem hohen Wasseranteil und Sauerteig hergestellt.